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Die Betreuung in der Kinderbetreuung Am Homburg  findet in einer kleinen Gruppe bis zu fünf Tageskinder statt, mit mir als feste Bezugsperson. Dadurch ist die Beziehung zwischen Eltern, Kind und Tagesmutter familiär gestaltet. Dies erleichtert vielen Kindern den ersten Einstieg in eine fremde Betreuungssituation und auch den Umgang mit anderen Kindern.

Mein Hauptziel als Tagesmutter ist es, Kinder dort abzuholen wo sie stehen. Kinder brauchen Raum, Zeit, Ruhe und Pflege zur Entfaltung und zum Wachsen. Ich möchte sie individuell stärken und fördern, sie Kinder sein, spielen, experimentieren und toben lassen. Ich lege dabei großen Wert auf die freie Persönlichkeitsentfaltung jedes Kindes und gebe ihnen viel Zeit für ungestörtes Spielen.

„Kindererziehung ist ein Beruf, wo man Zeit zu verlieren verstehen muss, um Zeit zu gewinnen." (Jean-Jacques Rousseau)
Ich sehe einen weiteren Auftrag für die Kinderbetreuung Am Homburg darin, erste Ansätze eines altersgerechten Umgangs mit Auseinandersetzungen den Kindern vorzuleben und altersentsprechend aufzuzeigen. Ich setze klare Grenzen, wenn die Sicherheit bzw. das körperliche oder seelische Wohl eines Kindes oder mehrerer Kinder in Gefahr ist.
Ich fördere die Kinder in der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins und sehe dabei die
 sieben Bildungsbereiche, die das Saarländische Bildungsprogramm beschreibt als Orientierung an (Körper, Bewegung und Gesundheit; Soziale und kulturelle Umwelt, Werteerziehung und religiöse Bildung; Sprache und Schrift; Bildnerisches Gestalten; Musik; Mathematische Grunderfahrungen; naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen). Kinder sollen ihre Persönlichkeit entwickeln und lernen, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ideen zu äußern und angemessen durchzusetzen. So soll in der Zeit des Freispiels konkret auf die Ideen jedes einzelnen Kindes eingegangen werden, wenn diese realisierbar sind. Möchte ein Kind beispielsweise im Freispiel malen, werde ich dafür geeignete Materialien zur Verfügung stellen; parallel hat ein anderes Kind Lust zu basteln und ein weiteres Lust ein Buch durchzublättern.
„Hilf mir es selbst zu tun“ (Maria Montessori)
Das Freispiel trägt wesentlich zur körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Entwicklung des Kindes bei. Nur aus dem Freispiel kann sich das Rollenspiel entwickeln, welches den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur Selbsterfahrung und zum sozialen Lernen gibt.
Zu einer Ganzheitlichen den Kindern zugewandten Förderung biete ich in Alltagssituationen Anregungen um die verschiedenen Wahrnehmungskanäle eines Kindes anzusprechen. Beispielsweise eignen sich Trockenerbsen dazu, gefüllt in einer Plastikflasche, ein interessantes Raschelgeräusch hervorzurufen; Das Hin- und Herrutschen der Erbsen in der Flasche ergibt zu dem ein interessantes Bild für das Baby oder Kleinkind, das es immer wieder selbst erzeugen und ändern kann. Danach kann beim Mittagessen und dem Verzehr von Erbsen über den Geruch und Geschmack altersentsprechend gesprochen werden.
Ein gutes Körpergefühl soll über diverse Spiele mit beispielsweise unterschiedlich großen Bällen, unterschiedlichen Stoffen und Tüchern Freude an Bewegung hervorrufen und den Kindern die Bewegung als etwas Schönes, Natürliches anbieten.
Die nach Ideen der Pädagogin Emmi Pikler von mir selbstgebaute „Treppe“ und „Schiefe Ebene“ aus Holz können zur vielfältigen Förderung der Motorik eingesetzt werden.
Je nach Alter der Kinder werden Spaziergänge im angrenzenden Waldgebiet geplant und unternommen um das Interesse an der Natur zu wecken. Die Natur soll als Ort der Energie, Phantasie, Ruhe und Kreativität erlebt werden.
 
Die Kinder entwickeln mit meiner Unterstützung lebenspraktische Fertigkeiten. Sie lernen sich selbständig anzuziehen, zu essen und sich in der Umgebung zu Recht zu finden. Das Einüben von Routinen in Form von ritualisierten Tagesabläufen soll den Kindern einen möglichst familienähnlichen Alltag vermitteln, der ihnen Sicherheit und Stabilität verleiht.
Kinder brauchen einen verlässlichen Rahmen, darum gibt es in der Kinderbetreuung Am Homburg einen Tagesablauf mit festgelegten Bring- und Abholzeiten und mit geregelten Essens- und Ruhezeiten.
Ich lege großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung. Die Verpflegung ist abwechslungsreich, sie richtet sich nach dem Geschmack der Kinder und wird im Vorgespräch mit den Eltern abgeklärt.
 Die Kinder werden alters- und entwicklungsentsprechend in die Vorbereitung zum gemeinsamen Essen mit einbezogen, z.B. Obst, Gemüse schneiden, Tisch decken und abräumen, etc. Dabei lernen die Kinder Sorge für sich selbst und die Gemeinschaft zu übernehmen  (Gemeinsames Tischdecken und Abräumen sind wichtig für das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Entwicklung der Kinder).
 
Ich gehe auf die Bedürfnisse der Kinder ein. Körperpflege, Schlafbedürfnisse und das Einnehmen der Mahlzeiten nehmen einen großen Raum im Tagesablauf ein.
In der Tagespflege erleben die Kinder alltägliche Situationen, mit Aufgaben, in die die Kinder im Sinne einer Erziehung zur Selbständigkeit mit einbezogen werden.

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